Digitale Realitäten in analogen Räumen das interaktive Tagebuch eines spieleentwicklenden Theaterregisseurs

Tiefe Einblicke, wie die neuesten digital Technologien im Kunstbetrieb genutzt werden und warum Mitbestimmung so ein zentraler Teil der neunen digitalen Welten bildet. Welche Hürden sind schwerer zu nehmen als andere, und wie kann man digitale Strukturen auch analog umsetzen? Diese Fragen werden wir gemeinsam anreißen und uns gegenseitig inspirieren.

Foto: Martina Thalhofer

Anton Krause


Geboren neunzehnhundertsechsundachtzig in Magdeburg an der Elbe studierte er zweitausendacht Theaterregie an der “Akademie für Darstellende Künste Baden-Württemberg” in Ludwigsburg. Danach arbeitete er drei Jahre als Regieassistent am “Thalia-Theater” in Hamburg. Seit zweitausendvierzehn lebt er in Berlin und inszenierte in Dresden, Leipzig, Magdeburg, Hamburg, Berlin, New York, Buenos Aires und Calí. Seine Theaterarbeiten sind dabei eine Mischung aus Spiel, Installation und performativen Elementen. Mit dem zweitausendfünfzehn gegründeten Kollektive “anne&ich” entstanden meist umgebungs-spezifische Arbeiten wie die letzte im Medizinhistorischen Museum in Hamburg zweitausendachtzehn. Parallel kooperiert er auch mit anderen Theaterkollektiven wie “machina eX”, “doublelucky productions” und “outofthebox” an partizipativen online und offline Formaten. Momentan forscht er gerade mit XR-Unites und Janne Nora Kummer an einer VR-Erfahrung zur Überwindung des Normkörpers.