Im Workshop wird im ersten Teil das Konzept der „Maker Days for Kids“, einer offenen, temporären, digitalen Werkstatt für Kinder, anhand einer Kennenlern-Miniaturausstellung sicht- und im wahrsten Sinne begreifbar – mit Holzarbeiten, Podcasts, Trickfilme, Produkte aus Lasercutter, Roboter, DIY-Produkte etc.
Mit der Ausstellung wird der Projektverlauf nachempfunden und nachvollziehbar, wie es die Kindern erlebt haben. Die zentrale Fragen dabei: Was steckt hinter dem Machen in pädagogischen Kontexten? Und unter welchen Voraussetzungen können sie umgesetzt werden? Unter dem Begriff Maker Education entstehen derzeit zahlreiche Unterrichtskonzepte, Projekte und Makerspaces für Kinder und Jugendliche.
Im Workshop steht vor allem das Konzept des offenen Lernsettings im Fokus. Ein offenes, modernes Lernsetting, von dem man im Grunde nicht weiß, was passieren wird. Wir geben die Infrastruktur, die Kinder entscheiden, was sie machen wollen.
Im zweiten Teil geht es um die Übertragung und Anpassung des Konzepts mit zahlreichen Ideen, Tipps und Anlaufstellen – verbunden mit dem Ziel, mehr von diesen Möglichkeiten zu schaffen, in denen Kinder, mit unserer Unterstützung, Neues kennenlernen, mit anderen gemeinsam einfach etwas machen und ihre Kreativität anregen können.